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Ein Plädoyer für die Politik, unterlegt mit 14 Reden, erschienen im Herbst 2007
Vorwort Provoziert von Bloggern und ProfessorenZu diesem Buch animierten mich eine Gymnasiastin, ein junger Gemeindeparlamentarier und zwei Professoren.
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Ausgewählte Reden und Texte von Moritz Leuenberger.
Das Vorwort zu "Träume & Traktanden" Eine Rede ist ein Gespräch"... eine geistreiche, persönliche und witzige Rede. Jedermann rätselt, wer sie ihm wohl geschrieben hat ...", lautet ein nicht ganz untypischer Zeitungskommentar zu einer der in diesem Buch abgedruckten Reden.
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Das hier vorgelegte Gespräch mit der Schriftstellerin Laure Wyss fand am 30. September 2001 im Theater an der Winkelwiese in Zürich statt, whärend dem Präsidialjahr. An Stelle der üblichen präsidialen Fernsehansprache zum «Internationalen Tag der älteren Menschen» der UNO sollte in diesem Jahr eine Vertreterin der alten Menschen zu Wort kommen, während der Repräsentant der Schweizerischen Eidgenossenschaft zum Fragenden wurde. Inmitten sich überstürzender Ereignisse – die Attentate in den USA und in Zug, die Swissair-Krise – ergab sich für eine Stunde eine «Oase des Dialogs» über das Leben im Alter.
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Ausgewählte Reden und Texte, vorwiegend aus dem ersten Präsidialjahr.
Das Vorwort zu "Die Rose und der Stein" Menschenrechte und Gotthardstau«Der Bundespräsident zieht es offenbar vor, in einer Uno-Versammlung eine Rede zu den Menschenrechten zu halten, statt sich dem wirklichen Problem von uns Schweizern zu widmen, nämlich dem Stau am Gotthard.» Ein Chefredaktor drückte aus, was viele immer wieder denken: Der Bundespräsident redet, statt dass er handelt, er widmet sich schönen Theorien statt der Tagespolitik. Zuerst entrüstete ich mich: Was ist schon das Warten im Auto verglichen mit Folter und Mord? Doch, musste ich mir dann sagen, wir denken ja alle zuerst einmal an unsere eigenen praktischen Schwierigkeiten, bevor wir uns um Grundsätze kümmern. Tony Blair wurde vorgeworfen, er sei nicht gewählt worden, um gegen das Böse auf der Welt zu predigen, sondern um die Infrastrukturen von England wieder instand zu stellen. Der Ruf einer schweizerischen Parteipräsidentin nach einer Grundwertediskussion verklang ungehört im Lärm der Tagespolitik. Unmittelbare Bedürfnisse haben wir alle. Einen Politiker daran zu erinnern, dass er sich um die nahen Nöte zu kümmern habe, ist demokratisch und es ist auch richtig. Seine Aufgabe ist es, diesen Nöten zu begegnen und sie zu lindern.
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